Das Land als Mobilitätsmotor
Die Steiermark setzt auf eine nachhaltige Mobilität und verfolgt mit der Landesstrategie Elektromobilität 2030 klare Ziele, um die Elektromobilität als zukunftsfähige Alternative zum Verbrennungsmotor zu etablieren.
Übergeordnetes Ziel ist es, Mobilität und innovative Technologien zu verbinden und den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu erleichtern.
Ausbau der Ladeinfastruktur
Eine flächendeckende, bedarfsgerechte und intelligente Ladeinfrastruktur ist entscheidend für den Erfolg der Elektromobilität. Bis 2030 soll die öffentliche und private Ladeinfrastruktur stark ausgebaut und international interoperabel gestaltet werden. Ein Meilenstein dazu wurde erst im Vorjahr mit der neuen Förderung der Ladeinfrastruktur bei öffentlich zugänglichen Parkplätzen.
Die Zukunft der Mobilität ist eine Vernetzte
E-Mobilität soll eng mit öffentlichem Verkehr, Carsharing und neuen Mobilitätsformen verknüpft werden. Elektrobetriebene Linienbusse und smarte Mobilitätslösungen sollen dazu beitragen, den Umweltverbund aus öffentlichem Verkehr und sanfter Mobilität wie Radfahren und Zufußgehen zu stärken.
Bewusstseinsbildung und Technologietransfer

Ein wesentlicher Teil der steirischen Mobilitätstrategie ist die Einbindung und Aufklärung der Bevölkerung – denn: Die Verkehrswende muss als eine gesamtgesellschaftliche Kraftanstrengung verstanden werden.
Neben der gesellschaftlichen Akzeptanz im Bereich der Mobilität ist der Technologietransfer eine grundlegende Notwendigkeit um die durchaus hohen Ziele der steirischen Mobilitätsstrategie bis 2030 umzusetzen. Der Wechsel von fossilen Antrieben hin zu erneuerbar betriebener Mobilität ist unumgänglich.